Lungenkrebszentrum in Lostau erneut als Spitzenzentrum ausgezeichnet
Foto: Viktoria Kühne/Pfeiffersche Stiftungen Lungenkrebszentrum rezertifiziert

Lungenkrebszentrum in Lostau erneut als Spitzenzentrum ausgezeichnet

 
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Wir gratulieren: Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat zum zehnten Mal in Folge die Zertifizierung der Lungenklinik Lostau als Lungenkrebszentrum bestätigt. Diese erneute Anerkennung und die anhaltenden Bemühungen zur Verbesserung der Behandlungsqualität unterstreichen die herausragende Position der Lungenklinik Lostau im Bereich der Lungenkrebsbehandlung.

Die Lungenklinik Lostau wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zum zehnten Mal in Folge als Lungenkrebszentrum zertifiziert. Diese Auszeichnung würdigt die herausragende Behandlungsqualität, die die Klinik konsequent aufrechterhält. Seit der Erstzertifizierung im Jahr 2013 hat die Lungenklinik Lostau ihren hohen Qualitätsstandard kontinuierlich beibehalten. Die Re-Zertifizierung bestätigt nicht nur die hohe Versorgungsqualität, sondern auch das bemerkenswerte Engagement des Klinikpersonals. Die Leiterin des Lungenkrebszentrums, Dr. med. Ina Dittrich, freut sich zusammen mit ihren Mitarbeitenden sehr darüber: »Wir sind stolz, erneut die Re-Zertifizierung als Lungenkrebszentrum erhalten zu haben.«

Umfassende Rundumversorgung der Patienten

Etwa 80 zertifizierten Spitzenzentren für Lungenkrebsbehandlungen gibt es derzeit in Deutschland. Sie gewährleisten eine umfassende Rundumversorgung der Patienten, die an Lungenkrebs erkrankt sind. Dafür arbeiten die verschiedenen medizinischen Fachabteilungen, darunter Pneumologie, Thoraxchirurgie, Radiologie und Anästhesiologie sowie Intensivmedizin, stets eng zusammen. So können die Zentren ein fachübergreifendes, integriertes und ganzheitliches Behandlungskonzept auf höchstem Niveau anbieten.

Im Rahmen des letzten Re-Zertifizierungsprozesses für unsere Lungenklinik Lostau lobt die Kommission nicht nur die hohe Versorgungsqualität, bei der auch alle Behandlungsprozesse zwischen den verschiedenen medizinischen Fachabteilungen vorbildlich abgestimmt sind. Den Prüfern viel auch das große, sicht- und spürbare Engagement der Klinikmitarbeitenden auf, weshalb sie diesen Aspekt extra hervorhoben. Diese engagierte Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen ist elementar, um den Patientinnen und Patienten ein interdisziplinäres, integriertes und ganzheitliches Behandlungskonzept auf höchstem Niveau zu bieten.

»Wir werden den Anteil der minimal-invasiven Operationen bei Patientinnen und Patienten mit Lungenkrebs-Erkrankung in den nächsten Monaten weiter erhöhen.« Prof. Dr. med. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie

Um diese Behandlungsqualität auch künftig weiter steigern zu können, wurde im Juli 2023 an der Lungenklinik Lostau eine neue Klinik für Palliativmedizin eröffnet.

Die Lungenklinik Lostau arbeitet seit Mai 2023 mit der Universitätsmedizin Magdeburg zusammen. Dank dieser Kooperation können auch die zunehmend komplexer werdenden Behandlungen bei Patienten mit fortgeschrittenen Lungentumoren sicherer und umfassender durchgeführt werden.

So können bestimmten Patienten nun auch schonende roboter-assistierte Operationen angeboten werden. »Wir werden den Anteil der minimal-invasiven Operationen bei Patientinnen und Patienten mit Lungenkrebs-Erkrankung in den nächsten Monaten weiter erhöhen«, prognostiziert Prof. Dr. med. Thorsten Walles, Chefarzt der Thoraxchirurgie an beiden Klinikstandorten.

Mehr erfahren:
Webseite des Lungenkrebszentrums an der Lungenklinik Lostau

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